LOFINDO – Startup / Unternehmen News; IM GESPRÄCH mit dem Inhaber Gregory Olejarnik von Bartiklutur

Wir haben an Dich/Euch ein paar Fragen rund um Dein/Euer Unternehmen und Deine/Eure Erfahrungen als Unternehmer / Startup-Gründer:

Wie sind die Idee und das Konzept für das Startup entstanden?

Gregory Olejarnik:

ist entstanden, weil ich irgendwann die Nase voll hatte von Bartpflege, die entweder nach Chemie roch oder meinen Bart wie Stroh hat wirken lassen. Also habe ich gesagt: Ich hab zwar keine Ahnung, wie Seifenherstellung funktioniert – aber dann bring ich’s mir eben selbst bei. Zufällig gab es bei mir um die Ecke Workshops, geführt von einer unglaublich herzlichen Frau, die dieses Handwerk mit voller Passion lebt.

Für mich war sofort klar: Wenn ich das mache, dann nur mit natürlichen Inhaltsstoffen, mit Wirkung, einem unvergleichlichen Duft und einem Hauch von Stil und maritimem Flair. Keine komplizierte Strategie, sondern die einfache Idee: Eine Bartseife, die dich schon beim Aufschäumen für einen Moment ans Meer bringt, so wie in meiner Kindheit, als ich einen großen Teil meiner Zeit am Strand verbracht habe. Und weil meine Nachbarskinder früher “Gregory” nie aussprechen konnten, sondern immer riefen: “Papa, da Barti ist da”, lager der Name am Ende fast schon auf der Hand: Bart(i)kultur. 

– Kannst Du/mir bitte kurz erzählen, was Dein/Euer Unternehmen / Startup ausmacht? 

Gregory Olejarnik:

Stell dir vor, dein Tag war lang, der Kopf voll, der Bart fühlt sich schwer und trocken an. Du gehst ins Bad, schäumst unsere Seife auf und plötzlich ist da dieser Moment, der dich rauszieht. Der Duft erinnert nicht an ein Pflegeprodukt, sondern eher an ein Parfum, frisch, maritim, wie eine kleine Auszeit.

Die Haut beruhigt sich, der Bart wird weich und du spürst sofort: Das war mehr als waschen. Es ist ein Ritual, das dir im Alltag diese Mini-Vacation schenkt. Ein Stück Freiheit, ein Hauch Meer, ein Duft, der bleibt. Bartikultur heißt nicht einfach Bartseife benutzen, sondern deinem Tag bewusst Stil zu geben. 

– Beschreibt die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung? 

Gregory Olejarnik:

Ganz klar: Fokus und Mut. Es gibt tausend Möglichkeiten, ein Produkt auf den Markt zu bringen, aber nur wenige, die wirklich passen. Die Balance zwischen Leidenschaft und Business-Zahlen/Strategie war eine Herausforderung: Produktion, Packaging, Fulfillment, steuerliche Themen. Gerade als Einzelgründer trägt man alles selbst, von der kreativen Idee bis zur Excel-Tabelle.

– Welche Person hat Dich/Euch bei der Gründung besonders unterstützt?

Gregory Olejarnik:

Meine Partnerin, die ehrlich gesagt hat, wenn etwas nicht rund war. Und Freunde, die die ersten Seifen getestet haben und mir gezeigt haben: Das Produkt hat wirklich Wirkung. Ich bin ausserdem äusserst dankbar, dass ich ein Freundes-Umfeld habe, welches schonungslos ehrlich und bereit war, hier ständig direktes Feedback zu geben. 

– Wie wichtig sind „richtige Kontakte“, ein großes Netz an Kontakten für den Einstieg/Start? 

Gregory Olejarnik:

Die entscheidenden Kontakte am Anfang sind die Menschen, die dein Produkt ausprobieren und dir ehrliches Feedback geben. Ein gutes Netzwerk öffnet Türen, aber Begeisterung entsteht immer zuerst im Kleinen. 

– Warum hast Du/Ihr nicht einen der üblichen Hype-Standorte wie Berlin oder Hamburg gewählt?

Gregory Olejarnik:

Weil Bartikultur kein Hype ist, sondern Haltung. Ich wollte etwas Echtes schaffen, inspiriert vom Meer, von Freiheit, nicht von einer Szene. Ein cooler Standort hätte vielleicht Glanz gebracht, aber nicht die Authentizität, die mir wichtig ist. 

– Wie hast Du/Ihr es zu Beginn geschafft, in “alle Munde” zu kommen, bekannt zu werden, zu positionieren? 

Gregory Olejarnik:

Menschen sind auf die Marke aufmerksam geworden, ich denke durch ehrliche Reels auf Instagram, die nicht wie Werbung wirken, sondern wie kleine Geschichten. Und weil ich aus dem Vertrieb komme, fällt es mir leicht, auf Menschen zuzugehen. Für mich ist Konsistenz der Schlüssel: Kontakte schaffen, die Seife riechen und fühlen lassen, Reaktionen abholen, zuhören, notieren, verbessern. Genau so entsteht Nähe, und daraus wächst echte Bekanntheit. 

– Wie werden neue User auf Dein/Euer Produkt/Dienstleistung aufmerksam? 

Gregory Olejarnik:

Über Social Media, vor allem Instagram: bartikultur_official .Viele kommen über Reels, die Wellen schlagen (kleines Wortspiel), weil sie witzig, ehrlich und anders sind.

Wo ich mich klar differenziere, ist, dass der erste Kontakt (visuell) schon ein Erlebnis ist, nicht nur ein Kauf. 

– Was ist neu an dem was Du/Ihr tust? 

Gregory Olejarnik:

Was neu ist an Bartikultur? 

Klar, Wirkung gegen Jucken, gegen trockenes Stroh-Gefühl, für ein entspanntes Hautgefühl und einen Bart, der Eindruck macht. Das gibt’s auch bei anderen. Aber bei uns hört es da nicht auf. Unsere Seife funktioniert wie ein Signature-Parfum mit maritimem Flair, sieht nicht nach 08/15 aus, sondern trägt sogar das Logo im Seifenstück. Menschen können sie riechen, fühlen, erleben. Und genau dadurch entsteht Nähe. 

Und das wirklich Neue: Wir erzählen dir nicht noch einmal die x-te Bartpflege-Anleitung, die du sowieso überall im Netz findest. Wir bringen dir stattdessen kleine Momente, die dich im Alltag zum Schmunzeln bringen. Sprüche mit Sarkasmus, Leitgedanken für die Woche, ein Augenzwinkern, das den Tag leichter macht. Bartikultur ist damit mehr als nur Seife: “Es ist Pflege mit Wirkung und gleichzeitig ein Stück Haltung, Humor und Freiheit.

– Wie sehen die nächsten Meilensteine aus?

Gregory Olejarnik:

Community: Barti & Friends soll nicht nur wachsen, sondern zu einem Hafen werden – ein Ort, wo Männer mit Bart und ihre Geschichten zusammenkommen. Keine anonyme „Followerzahl“, sondern echte Crew mit Wellen, Witz und Haltung.

Neue Produkte: vom zweiten Stück Bartseife bis zum Bartfluid. Jedes Teil soll Charakter haben. Kein „noch ein Tool“, sondern Dinge, die dein Ritual erweitern, so wie neue Kapitel in deinem eigenen Leben. 

Offline: da wollen wir nicht einfach im Regal stehen, sondern ein Stück maritimes Flair in den Alltag bringen: spürbar im Design, erlebbar im Schaum und mit einem Duft, der im Kopf bleibt wie eine Erinnerung an den letzten Tag am Meer.

Am Ende geht’s darum, dass Bartikultur nicht nur pflegt, sondern inspiriert. Kein Pflichtprogramm im Bad, sondern ein Mini-Urlaub für dich und deinen Bart.

Danke, dass Du für unsere Fragen Zeit genommen hast.

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