Ölmühle Garting

Ölmühle Garting

  • Garting 2, Schnaitsee, Bayern, Deutschland
  • +49 8074 917758
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Über Uns

Erfolg im Einklang mit der Natur und Gesellschaft

Wenn etwas mit Liebe und guten Zutaten hergestellt wird, schmeichelt es unseren Gaumen. Eine Wohltat für Leib und Seele.

Unsere Konsumenten sollen schon beim Kosten spüren, was in jedem Tropfen unserer Speiseöle aus Bayern steckt. Und damit wir eine exklusive Auswahl an sortenreinen, natürlich produzierten Speiseölen anbieten können, bauen wir viele Ausgangsprodukte selbst an. Oder wir kaufen sie von uns persönlich bekannten Bauern in Oberbayern an, die wir auch beim naturnahem Anbau der Ölfrüchte beratend begleiten. Eine gute Qualtiätskontrolle und kurze Wege in der Produktionskette sind so garantiert. Zugleich fördern wir mit diesem Ansatz die regionale Landwirtschaft und tragen ein kleines Stück dazu bei, wieder mehr Vielfalt in die Kulturlandschaft Oberbayern zu bringen.

Für unsere Kräuteröle – zum Beispiel – Thymianöl und Oreganoöl – oder Ölspezialitäten wie Chilliöl verwenden wir überwiegend Kräuter aus unserem Hofgarten. Und um die Wertschöpfung aus der Ölproduktion zu optimieren, stellen wir aus den Presskuchen, die beim Kaltpressen entstehen, hochwertiges Mehl her.

Natives Speiseöl kommt aus handwerklicher Herstellung

Sie werden nicht raffiniert oder mit chemischen Stoffen versetzt, sondern mechanisch kaltgepresst, die nativen Speiseöle der Ölmühle Garting. Wir verwenden dafür nur beste und saubere Früchte, Samen und Nüsse von ausgesuchten, vorwiegend regionalen Landwirten.

Speiseölproduktion im Kaltpressverfahren ist ein echtes Handwerk, das sehr viel Fingerspitzengefühl erfordert. Die Kunst: Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und der unterschiedliche Ölgehalt jeder Ölfrucht wirken sich auf die Temperatur beim Pressvorgang aus. Gefragt ist hier eine Menge Erfahrung und Experimentierfreude, um für eine optimale Qualität die Temperatur niedrig zu halten und zugleich eine vernünftige Ölausbeute zu erhalten.

Die Wege zum Premium-Speiseöl

Bei der Gewinnung nativer Speiseöle in kleineren Anlagen wie die der Ölmühle Garting, ist der Produktionsablauf auf die Schritte Auswahl, Vorbehandlung und Pressung der Saat sowie Abfüllung und Lagerung beschränkt. Wir nutzen in der Ölmühle Garting für die handwerkliche Herstellung unserer nativen Speiseöle eine so genannte Schneckenpresse. Sie hat eine Kapazität von 60 Kilogramm in der Stunde. Was für ein Unterschied zur industriellen Speiseölproduktion durch Raffination!

Raffinieren bedeutet erhitzen und abtöten

Es verbergen sich mehrere Prozessschritte hinter dem Raffinieren, denen das Öl ausgesetzt wird. Das Öl wird in einem chemischen Vorgang mit Hilfe von Lösungsmitteln aus dem Samen gelöst. Dabei werden Fettbegleitstoffe wie Lecithin vom Öl abgetrennt. Auch freie Fettsäuren, die sich durch die thermische und die chemische Behandlung gebildet haben, werden entfernt. Zuletzt wird das Öl für mehrere Stunden auf Temperaturen über 240° erhitzt, sodass verbliebene Spuren von Lösungsmitteln, Pestiziden und freien Fettsäuren herausgezogen werden. Bei diesen Temperaturen verflüchtigen sich aber leider auch die letzten Geschmacks- und Geruchsstoffe. So entstehen Öle mit gleichem Geschmack, gleicher Konsistenz, gleichem Geruch und gleicher Farbe. Bei dieser industriell starken Verarbeitung werden übrigens auch positive Fettbegleitstoffe, hitzeempfindliche Vitamine und mehrfach ungesättigte Fettsäuren zerstört.