LOFINDO – Startup / Unternehmen News; IM GESPRÄCH MIT DEM GRÜNDER Yannik Seipel vom Institut Dr. Rilling Healthcare®

Wir haben an Dich/Euch ein paar Fragen rund um Dein/Euer Unternehmen und Deine/Eure Erfahrungen als Unternehmer / Startup-Gründer:

Wie sind die Idee und das Konzept für das Startup entstanden?

Yannik Seipel :

Die Institut Dr. Rilling Healthcare GmbH ist ein Unternehmen mit Sitz im süddeutschen Pliezhausen. Der Firmenname stammt von dem Arzt Dr. Siegfried Rilling ab, welcher sich in über 60 Jahren Praxistätigkeit mit sehr vielen Zusammenhängen im menschlichen Körper befasste. Er war naturheilkundlicher Arzt der Inneren Medizin, Strahlenheilkunde und homöopathischer Arzt. Ein großer Forschungsschwerpunkt stellte dabei die Wirkung von Mineralstoffen und Spurenelementen auf den menschlichen Körper dar. So befasste er sich unter anderem bereits sehr früh mit dem Thema Silicium und der essenziellen Bedeutung für den Körper.

Kannst Du/Ihr bitte kurz erzählen, was Dein/Euer Unternehmen / Startup ausmacht?

Yannik Seipel :

Unsere Philosophie lautet „Gesundheit durch Nachhaltigkeit“. Hinter dieser Philosophie stecken mehrere Ansätze: So möchten wir zum einen möglichst vielen Menschen nachhaltig dabei helfen, ihr Wohlbefinden zu erhalten bzw. Gesundheit zurückzuerlangen. Auf der anderen Seite achten wir beim Einsatz sämtlicher Rohstoffe streng auf Nachhaltigkeit. Darüber hinaus lassen wir für jede Google-Bewertungen seit Jahren schon jeweils einen Baum gegen die Abforstung des Regenwaldes pflanzen.

Beschreibt die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung?

Yannik Seipel :

Bei Null zu starten und ein neues Unternehmen zu gründen, ist natürlich immer ein großes Risiko. Allerdings sahen wir schon recht früh das große Potential, welches sich hinter dem Spurenelement Silicium in der richtigen Form für den Körper verbirgt. Als Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln unterliegen wir seit dem ersten Tag starken Kontrollen und Regulierungen der Behörden. Auf der einen Seite ist dies für eine einwandfreie Qualität der Produkte notwendig, auf der anderen Seite wünscht man sich manchmal auch etwas mehr Freiraum.

Wie wichtig sind „richtige Kontakte“, ein großes Netz an Kontakten für den Einstieg/Start?

Yannik Seipel :

Ein gutes Netzwerk kann nie schaden! Speziell in den ersten Monaten und Jahren, wenn man als Unternehmen noch relativ unbekannt ist wirkt ein starkes Netzwerk wie eine Art Katalysator. Allerdings bringt das Beste Netzwerk auch nichts ohne die richtigen Produkte dazu. Zu unserem Netzwerk gehören mittlerweile Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten auf der gesamten Welt, welche unsere Produkte mit sehr gutem Erfolg bei Ihren Patienten einsetzen.

 

Wie hast Du/Ihr es zu Beginn geschafft, in “alle Munde” zu kommen, bekannt zu werden, zu positionieren?

Yannik Seipel :

Durch das vorhandene Ärztenetzwerk von Dr. Siegfried Rilling, wurden wir durch Mund-zu-Mund-Propaganda in der Medizinbranche sehr schnell bekannt. Viele Ärzte probierten unsere Produkte selbst und setzten diese mit Erfolg bei Ihren Patienten ein. Dann dauert es natürlich nicht lange, bis sich so etwas rumspricht und die Bekanntheit immer größer wird. Parallel dazu haben wir versucht uns ein Netzwerk über die bekannten Social-Media-Kanäle aufzubauen, was auch sehr gut geklappt hat.

Was ist neu an dem was Du/Ihr tust?

Yannik Seipel :

Das Problem an dem Spurenelement Silicium liegt dabei, dass Silicium vom Körper nicht selbst produziert werden kann und es durch die Nahrung nur in sehr bedingter Menge aufgenommen wird. Die große Herausforderung bestand Anfangs vor allem darin, ein Silicium-Präparat zu entwickeln, welches für den Körper auch aufnahmefähig ist. Ein Nachteil von Silicium liegt nämlich darin, dass die natürliche Struktur und Mineraloberfläche sehr amorph und grobkörnig ist. So haben wir zu Beginn sehr viele Wettbewerbspräparate untersuchen lassen, welche in Deutschland verfügbar sind. Die meisten Produkte hatten dabei eine Aufnahmefähigkeit durch den Körper im einstelligen Prozentbereich. Dies bedeutet, dass über 90% des eigenommenen Präparates einfach vom Körper wieder ausgeschieden wird.

Nach einigen Jahren gelang es uns dann ein Verfahren zu entwickeln, welches Silicium endlich bioverfügbar und somit aufnahmefähig macht. Wir nennen es SAM-Silicium®. Die Abkürzung bedeutet Surface-Activated-Minerals. Dabei wird die Oberfläche des Siliciums im Herstellungsprozess in einem gewissen Winkel zerschlagen und mit MCT-Öl verbunden. Durch dieses Verfahren wird die Aufnahmefähigkeit um bis zum zehnfachen verbessert – aktuell ist uns kein Silicium-Präparat bekannt, welches da mithalten kann. Inzwischen haben wir auch zwei Patente in diesem Bereich.

Danke, dass Du für unsere Fragen Zeit genommen hast.

Möchtet Ihr mehr über das Unternehmen erfahren oder den Shop besuchen, einfach Bild anklicken.

 

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