LOFINDO – Startup / Unternehmen News; IM GESPRÄCH mit dem Geschäftsführer Michael Kitz von Michis Schokoatelier® Frankfurt

Wir haben an Dich/Euch ein paar Fragen rund um Dein/Euer Unternehmen und Deine/Eure Erfahrungen als Unternehmer / Startup-Gründer:
Wie sind die Idee und das Konzept für das Startup entstanden?

Michael Kitz:
Ich habe schon immer Schokolade geliebt – als ich als Kind einmal über den Weihnachtsmarkt gelaufen bin,
hab ich einen riesigen Schokoladen-Nikolaus gesehen habe und wollte den natürlich auch haben. Meine
Mutter hatte damals nur gesagt, dass ich wohl einen „Vogel“ habe und diesen Schokoladen-Riesen nicht
bekomme. Meine Antwort darauf war, dass ich mir den dann eben irgendwann mal selber machen würde.
Das ging mir nicht mehr aus dem Kopf und damit war die Geschäftsidee geboren, dass ich irgendwann ein-
mal Chocolatier werde. 2006 hab ich mir dann nach meiner Ausbildung und einigen Jahren Berufserfahrung
meinen Traum verwirklicht und in Frankfurt am Main meinen Laden eröffnet. Die Form für den Riesen-
Schokoladennikolaus war dann eine meiner ersten Formen, die ich mir sofort gekauft hab. Seitdem ist
„Balduin“ – der Riesen-Schokoladennikolaus – fester Bestandteil unseres Weihnachtssortimentes.

 

– Kannst Du/Ihr bitte kurz erzählen, was Dein/Euer Unternehmen / Startup ausmacht? 
Michael Kitz:
Wir stellen alles in Handarbeit her mit ganz viel Liebe und Herz und darauf achten, dass wir nachhaltig
arbeiten und faire Produkte verwenden.

– Beschreibt die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung? 
Michael Kitz:
Die größte Hürde bei der Gründung meines Ladens in Frankfurt war, dass ich kein Startkapital hatte
und mir durch Privatdarlehen das Geld für die Sanierung der Räume und Erstausstattung bzw. Grund-
ausstattung leihen musste.

 

– Welche Person hat Dich/Euch bei der Gründung besonders unterstützt

Michael Kitz: Freunde und Familie.

– Wie wichtig sind „richtige Kontakte“, ein großes Netz an Kontakten für den Einstieg/Start? 

Michael Kitz:

Es ist sehr wichtig, die richtigen Kontakte zu haben. Perfekt ist natürlich, wenn man zu sehr
guten „realen Kontakten“ auch ein großes Netzwerk hat (was mir leider zu meinem Start
noch nicht zur Verfügung stand).

 

– Warum hast Du/Ihr nicht einen der üblichen Hype-Standorte wie Berlin oder Hamburg gewählt? 

Michael Kitz:

Unser Geschäft befindet sich in Frankfurt/Main, was ebenfalls zu den „Hype-Standorten“ gehört

 

– Wie hast Du/Ihr es zu Beginn geschafft, in “alle Munde” zu kommen, bekannt zu werden, zu positionieren? 

Michael Kitz:

Da nach unserem Start viele lokale Presseberichte über uns erstellt wurden, wir im Radio zu hören
waren und auch kleine Minifilme im lokalen Fernsehen gebracht wurden, waren wir relativ schnell
„in aller Munde“, was wir dann dank dessen gut ausbauen konnten.

 

– Wie werden neue User auf Dein/Euer Produkt/Dienstleistung aufmerksam?

Michael Kitz:

Wir setzen viel auf Mundpropaganda, zufriedene Kunden (die uns immer weiterempfehlen) und unseren
Internetauftritt (Website) oder unsere Seminare.

 

– Was ist neu an dem was Du/Ihr tust? 

Michael Kitz: Wir machen nichts neues – nur vielleicht ein bisschen anders

 

– Wie sehen die nächsten Meilensteine aus?

Michael Kitz:

Aktuell denken wir über eine Erweiterung nach in Richtung „Schokoladen-Erlebnispark“
mit sehr vielen Inspirationen, die Schokolade betreffen – vom Schokoladen-Restaurant bis
hin zum Schokoladen-Museum und Schulungsräumen (vom Anbau bis zur Verarbeitung der
Schokolade und der Weiterverarbeitung zu Pralinen, Schokoladenfiguren, Schokoladen-
tafeln, das der Kunde/Seminarteilnehmer/… dann dort direkt erleben kann).

Danke, dass Ihr/Du für unsere Fragen Zeit genommen habt.

Möchtet Ihr mehr über das Unternehmen erfahren oder den Shop besuchen, einfach Bild anklicken.

 

 

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